Bürokratiekosten aufgrund komplizierter Vorgaben und Verpflichtungen machen bei einem typischen Unternehmen im Gastgewerbe jedes Jahr 2,5 Prozent des Umsatzes aus. Laut der Studie leisten die Unternehmen der Branche durchschnittlich 14 „Überstunden“ pro Woche, um 100 bis 125 komplexe Vorschriften etwa zur Kassenrichtlinie, Hygieneüberwachung oder Datenschutzgrundverordnung zu erfüllen.
Der DIHK schlägt deshalb einen verbindlichen Praxis-Check für neue Gesetze vor. So könnten etwa die umständlichen Meldezettel in Hotels und Gaststätten ganz abgeschafft werden. Außerdem sollten Aufbewahrungsfristen verkürzt und aufwendige Dokumentationen vereinfacht werden.